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The Accountant, Film, Warner Bros.

Ben Affleck ist in Teil 1 dieses Thrillers aus dem Jahr 2016 ein Mathematik-Fachmann, der mit Zahlen deutlich besser zurechtkommt als mit Menschen. Er ist nahezu nicht in der Lage Emotionen zu spüren oder zu zeigen. Unter der Tarnung einer kleinstädtischen Steuerberatung arbeitet er als Buchhalter für einige der gefährlichsten Unterweltorganisationen der Welt. Um dabei zu bestehen und wehrhaft zu sein hilft ihm der Drill den er von Kindesbeinen an durch seinen Vater erlebt hat, der beim Militär war.

Die Steuerfahndungsabteilung des Finanzministeriums unter Leitung von Ray King kommt ihm auf die Spur – deshalb akzeptiert Christian Wolff (Affleck) den Auftrag eines legalen Kunden: einer Firma, die Pionierarbeit im Bereich der Robotik leistet: Dort hat eine Buchhalterin Unstimmigkeiten in Millionenhöhe entdeckt. Doch während Christian ins Labyrinth der Buchführung einsteigt und der Wahrheit immer näher kommt, steigt die Zahl der Todesfälle in seiner Umgebung beträchtlich. Und dann ist da noch sein Bruder.

Man muß kein Fan von Ben Affleck sein, um The Accountant gut zu finden. Die Mischung aus gewagter Story, der Eigenbrötlerei von Affleck und reichlich Geballerei ist einfach eine gute abwechslungsreiche Mischung.

The Accountant 2 erschien im April 2025 in den deutschen Kinos: ... Als Ray King ermordet wird und eine kryptische Nachricht hinterlässt, in der es heißt, man solle „den Accountant finden“, ist Wolff gezwungen, sich des Falls anzunehmen. Bald erkennt er, dass drastische Schritte unumgänglich sind. Also zieht er seinen entfremdeten und hochgefährlichen Bruder Brax (Jon Bernthal) als Verstärkung heran. Gemeinsam mit Marybeth Medina (Cynthia Addai-Robinson), der stellvertretenden Direktorin des US-Finanzministeriums, decken sie eine tödliche Verschwörung auf. Mit mehr Witz als in Teil 1 und einem weit größeren Anteil mit den beiden Brüdern macht auch der zweite Teil Spaß.

Bilder: Privat

04.2025